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Wirbelsáulendegeneration und Muskelschwáche: Eine Studie zur
Spondylolisthesis und zu myopathologischen Befunden des Musculus erector
spinae KOSTENLOS DOWNLOAD
![[PDF] Wirbelsáulendegeneration und Muskelschwáche: Eine Studie zur Spondylolisthesis und zu myopathologischen Befunden des Musculus erector spinae KOSTENLOS DOWNLOAD](https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/41QaBdjPnlL._SS500_.jpg)
Die Wirbelsäule und die Rückenmuskulatur bilden eine funktionelle Einheit. Ein Wirbelkörpergleiten (Spondylolisthesis) führt zu einer Instabilität der Wirbelsäule und damit zu einer Mehrbelastung der geraden Rückenmuskulatur (M. erector spinae). In dieser Studie werden bioptische; histologische Befunde bei Patienten mit einer Spondylolisthesis mit denen der Patienten mit einem Bandscheibenvorfall verglichen. Myopathologische Befunde sind bei beiden Patientengruppen bisher nicht untersucht worden. Es wurden histologische und elektronenmikroskopische Untersuchungen von Muskelbiopsien des M. erector spinae sowie Genomanalysen unter Einbeziehung klinischer und laborchemischer Befunde miteinander verglichen. Die Ergebnisse in dieser Studie lassen erkennen; dass eine langzeitig bestehende muskuläre Belastung durch eine Instabilität der Wirbelsäule vorliegt. Die muskuläre Belastung erfordert eine Zunahme des Energiestoffwechsels der Mitochondrien im Muskel. Dieser Kompensation folgt eine mitochondriale Erschöpfung. Dabei nimmt die muskuläre Leistung ab. Morphologisch zeigt sich signifikant häufiger eine Degeneration der Mitochondrien in den Biopsien bei den Patienten mit einer Spondylolisthesis im Vergleich zu den der Patienten mit einem Bandscheibenvorfall. Durch diese Degeneration kommt es zu einer Abnahme der ATP-Bildung in den Mitochondrien. Infolge der resultierenden „lokalen belastungs- und stoffwechselbedingten Erschöpfungsmitochondriopatie“ schreitet die Instabilität der Wirbelsäule fort und kann nicht mehr kompensiert werden. Diese Studie zeigte ebenfalls; dass bei den Patienten mit einer Spondylolisthesis keine anderweitigen muskulären Schwächen oder Erkrankungen; welche auf eine generelle Mitochondriopathie hinweisen könnten; oder ein familiär gehäuftes Auftreten einer Störung der Wirbelsäulenanatomie vorlagen. Ähnliches galt auch für die Patienten mit einem Bandscheibenvorfall.
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Die Wirbelsäule und die Rückenmuskulatur bilden eine funktionelle Einheit. Ein Wirbelkörpergleiten (Spondylolisthesis) führt zu einer Instabilität der Wirbelsäule und damit zu einer Mehrbelastung der geraden Rückenmuskulatur (M. erector spinae). In dieser Studie werden bioptische; histologische Befunde bei Patienten mit einer Spondylolisthesis mit denen der Patienten mit einem Bandscheibenvorfall verglichen. Myopathologische Befunde sind bei beiden Patientengruppen bisher nicht untersucht worden. Es wurden histologische und elektronenmikroskopische Untersuchungen von Muskelbiopsien des M. erector spinae sowie Genomanalysen unter Einbeziehung klinischer und laborchemischer Befunde miteinander verglichen. Die Ergebnisse in dieser Studie lassen erkennen; dass eine langzeitig bestehende muskuläre Belastung durch eine Instabilität der Wirbelsäule vorliegt. Die muskuläre Belastung erfordert eine Zunahme des Energiestoffwechsels der Mitochondrien im Muskel. Dieser Kompensation folgt eine mitochondriale Erschöpfung. Dabei nimmt die muskuläre Leistung ab. Morphologisch zeigt sich signifikant häufiger eine Degeneration der Mitochondrien in den Biopsien bei den Patienten mit einer Spondylolisthesis im Vergleich zu den der Patienten mit einem Bandscheibenvorfall. Durch diese Degeneration kommt es zu einer Abnahme der ATP-Bildung in den Mitochondrien. Infolge der resultierenden „lokalen belastungs- und stoffwechselbedingten Erschöpfungsmitochondriopatie“ schreitet die Instabilität der Wirbelsäule fort und kann nicht mehr kompensiert werden. Diese Studie zeigte ebenfalls; dass bei den Patienten mit einer Spondylolisthesis keine anderweitigen muskulären Schwächen oder Erkrankungen; welche auf eine generelle Mitochondriopathie hinweisen könnten; oder ein familiär gehäuftes Auftreten einer Störung der Wirbelsäulenanatomie vorlagen. Ähnliches galt auch für die Patienten mit einem Bandscheibenvorfall.
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